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Die Top 10 DevOps Tools in 2022

DevOps ist die Kombination aus den Bereichen Development und Operations. Als flexibler Ansatz in der Software-Entwicklung bietet DevOps viele Vorteile. Die Kombination aus zwei Bereichen führt zu einer verbesserten Effizient in der Zusammenarbeit von Entwicklerteams und hoher Qualität im Endprodukt. Um dies zu vereinfachen, verwendet man verschiedene DevOps Tools. Diese gibt es aber wie Sand am Meer gibt und man kann leicht die Übersicht verlieren. Deshalb haben wir hier eine Liste der Top 10 DevOps Tools in 2022 erstellt. In dieser Liste finden Sie die nützlichsten DevOps Tools auf einen Blick. Egal ob DevOps Anfänger oder bereits fortgeschrittener, eine kompakte Übersicht kann Ihnen dabei helfen die richtigen Tools für Ihre DevOps Erfolg zu finden.

DevOps Tools

1. Git

Git ist ein Versionskontrollsystem. Nicht nur das, es ist sogar eines der Beliebtesten. Git wurde bereits 2005 entwickelt und ist heutzutage als Tool zur Code Versionsverwaltung nicht mehr wegzudenken. Das Programm dient dazu, Änderungen, die an Dateien vorgenommen wurden, zu protokollieren. Dies vereinfacht den Überblick und erleichtert die Zusammenarbeit von mehreren Personen. Änderungen können durch Git einfacher in einer Quelle zusammengeführt werden. Im direkten Vergleich zu anderen Versionskontrollsystemen bietet Git einiges an Vorteilen. Das DevOps Tool gilt, als einfach zu bedienen, responsive und ist dabei sogar kostenlos. Eine Besonderheit, die Git hervorhebt, ist das programmeigene Verzweigungsmodell. Durch dieses Modell wird das flexible Arbeiten vereinfacht und gefördert.

2. Docker

Docker CE ist ein Open-Source Container Programm. Docker EE hingegen ist kostenpflichtig und proprietary. Als DevOps Tool hilft es dabei, Linux-Container zu erstellen und in Betrieb zu nehmen. Ein Container ist eine sehr schlanke und leichte Variante einer virtuellen Maschine. Weil virtuelle Maschinen in der Regel viele Ressourcen beanspruchen und aufgrund eines großen Overheads langsam sind, bietet Docker eine hervorragende Lösung. Container kann man sich als ein separates Betriebssystem vorstellen, das nur für eine spezifische Anwendung erforderliche Komponenten enthält. Container machen Anwendungen portabel, sodass diese einfach von einem System auf ein anderes übertragen werden können. Da Unternehmen zunehmend auf Cloud-native Entwicklung und hybride Multi-Cloud-Umgebungen umsteigen, ist Docker eines der Top DevOps Tools in 2022 und wird es auch zukünftig bleiben.

3. Kubernetes

Kubernetes (k8s) ist eine Open-Source Plattform, um Linux-Container zu orchestrieren. Mithilfe von Kubernetes entfallen viele der manuellen Prozesse für die Bereitstellung und Skalierung von containerisierten Anwendungen. Durch Kubernetes kann man Docker Container im Cluster laufen lassen. Diese Container kann man dann beispielsweise verwalten oder hochskalieren. Kubernetes dient also als eine Plattform, mit der man mehrere Container betreiben kann. Das Ganze funktioniert recht einfach und effizient. Kubernetes bietet dabei als DevOps Tool den Vorteil, dass es sowohl Single-Clouds als auch Multi-Clouds hosten kann. Dementsprechend ist Kubernetes sehr zukunftsrelevant. Außerdem funktioniert Kubernetes so gut wie mit jedem Programm, das die Container tatsächlich ausführt. Letztendlich ist Kubernetes also ein Tool, was die Arbeit mit bereits existierenden Containern stark vereinfacht.

4. Linux Containers (LXC)

LXC ist ebenfalls eine Open-Source-Container-Plattform. Anders als beispielsweise Docker liegt der Fokus bei LXC auf der Containerisierung von Betriebssystemen, während sich Docker auf die Containerisierung von Anwendungen spezialisiert. LXC ist dabei ein DevOps Tool, was LXC bei der Bereitstellung von virtuellen Linux-Maschinen aushilft. Alles in allem ist LXC ist eine Benutzerschnittstelle für die Containment-Funktionen des Linux-Kernels. Mithilfe einer leistungsstarken API und einfachen Tools können Linux-Benutzer ganz einfach System- aber auch Anwendungscontainer erstellen und verwalten. Das macht LXC zu einem sehr nützlichen DevOps Tool.

5. Jenkins

Jenkins ist ein DevOps Tool zur Unterstützung von Continuous Integration (CI) und Continuous Deployment (CD). CI und CD sind zwei Bestandteile, die aus der DevOps Pipeline nicht wegzudenken sind. Zusammengefasst ist Jenkins also ein Open-Source DevOps Tool, das in Java geschrieben wurde und für die CI nützlich ist, da es den Prozess größtenteils automatisiert. Jenkins bietet weitere Vorteile gegenüber Konkurrenten. Es ist kostenlos, einfach zu installieren und hat sehr guten Community-Support. Es gibt mittlerweile 1000+ Plugins, und da Jenkins mit Java entwickelt wurde, ist es auf alle wichtigen Plattformen übertragbar.

6. Ansible

Ansible ist ein DevOps Tool, das relativ einfach zu benutzen ist und dabei hilft komplexe Aufgaben zu bewältigen. Das Tool kann bei der Konfigurationsverwaltung, Aufgabenautomatisierung und Anwendungsbereitstellung helfen. Außerdem kann es die IT-Orchestrierung übernehmen und somit manuelle Aufgaben stark vereinfachen. Zudem ist die Software in Python geschrieben. Das macht sie leicht verständlich und erweiterbar. Für DevOps bietet Ansible eine stabile Umgebung für das Entwicklungs- und Betriebssystem. Deshalb zählt das kostenlose Ansible auf jeden Fall zu den Top 10 DevOps Tools 2022.

7. Terraform

Terraform ist ebenfalls ein Open-Source DevOps Tool und als solches, ein sogenanntes „Infrastructure as Code“ Tool. Mithilfe von Terraform können DevOps-Entwickler die physischen Ressourcen, die eine Anwendung zum Betrieb benötigt, programmatisch bereitstellen. Durch Terraform können Nutzer die gesamte Infrastruktur mithilfe von Konfigurationsdateien und Versionskontrollen definieren. Zudem ist Terraform einfach mithilfe von Plugins erweiterbar und somit sehr vielseitig. Wir würden jedem empfehlen, es einmal auszuprobieren.

8. AWS

AWS steht für Amazon Web Services und ist als Anwendung Marktführer im Bereich des Cloud Computing. AWS ist eine sichere Plattform für Cloud-Dienste mit vielen nützlichen Funktionen. Das Tool wird beispielsweise als DevOps Tool für die Ausführung von Web- und Anwendungsdiensten in der Cloud verwendet, um dynamische Websites zu hosten. Mit AWS können obendrein alle Dateien sicher auf einem Cloud-Server gespeichert werden und von überall darauf zugegriffen werden. Zusätzlich hat man durch AWS Zugriff auf das CDN (Content Delivery Network) und kann so Dateien, egal ob statisch oder dynamisch, sicher verschicken. AWS kann also sehr gut als nützliches DevOps Tool genutzt werden.

9. Azure

Azure ist ebenfalls eine Cloud-Computing-Plattform (von Microsoft) und eine Alternative zu AWS. Wie durch AWS bietet Azure Privatpersonen und Unternehmen die Möglichkeit auf externe Server und Datenzentren zuzugreifen. Im Fall von Azure sind es die Server von Microsoft, auf die man zugreifen kann. Zu diesen Diensten zählt wie bei AWS die Speicherung von Daten und Dateien. Obwohl Azure einen deutlich kleineren Marktanteil als AWS ausmacht, bietet es dennoch einige Vorteile als DevOps Tool. Einerseits ist es deutlich günstiger als AWS. Ebenso können hybride Apps über Azure entwickelt werden, was mit AWS nicht funktioniert.

10. GitHub Actions

GitHub Actions ist ein weiteres wichtiges DevOps Tool. Es hilft dabei, alle Tools miteinander zu verknüpfen, um den Entwicklungsworkflow zu automatisieren. Das Arbeiten mit Clouds, Erstellen von Jira Tickets und viele andere Tasks werden durch GitHub Actions deutlich vereinfacht. Wir empfehlen jedem auf jeden Fall einen Blick auf dieses Tool zu werfen und sich genauer zu informieren. GitHub Actions harmonieren sehr gut mit den eigenen GitHub Repos

Zusammenfassung

Falls Sie Hilfe bei der Arbeit mit bestimmten DevOps Tools benötigen, dann kontaktiere Sie uns gerne. Mit unserem Swipergy DevOps Coaching Angebot können wir Ihnen die wichtigen Aspekte näherbringen. So meistern Sie jedes DevOps Tool in kurzer Zeit.
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